Zusammenstellung von Elektrosmogstudien

über biologische Effekte und Grenzwertempfehlungen
für die Hochfrequenz:

Leistungsfluss-stärke in Watt/m²

Biologische Effekte, Untersuchungen und Grenzwerte
≥6,8 W/m²  thermische Verbrennungen, Unfruchtbarkeit und später  Herzinfarkt  bei Radarmitarbeitern bereits nach 90 sec.  Belastung (Schmidt, 1968)
2 – 10 W/m² 26.BImSchV, BRD (2013) von 9 KHz bis 300 GHz
Summe aller Sender (Gesamtbelastung) außer Anlagen bis 100 Milliwatt, Ausgenommen: alle Anlagen der Landesverteidigung (Militär)
 BRD-Gesetz
≥850 mW/m² am Kopf bei einem Handytelefonat
160 mW/m² Notebook mit WLAN in 10- 20 cm Abstand
DECT-Telefon in 50 cm Abstand (Ökotest, 3/1996)
100 mW/m² Italien (1999), wenn länger als 4 Std.  Gesetz

40 -100mW/m²

Schweiz(2000),pro Anlage-Summe kann doppelt so hoch sein!  Gesetz

95 mW/m²

 Belgien – Wallonien (2014)  Gesetz
20 – 90 mW/m²  Nova-Institut (2000)   Empfehlung
13 mW/m² fast Verdopplung von Leukämie (1,8-fach) bei Erwachsenen (Dolk, 1997)

10 mW/m² 

Ecolog-Institut (2003) und Verbraucherberatung (2003), pro  Anlage – Summe kann doppelt so hoch sein!  Empfehlung
2,5 mW/m² Kopfschmerzen, Übelkeit, Herz-Rhythmus-Probleme bei 95%  der Beteiligten (TNO, Niederlande 2003)

5 – 1 mW/m²

für Brustkrebs 23-fach, für Gehirntumore 121 -fach höheres Krebsrisiko (Oberfeld, Österreich, 2008)
1,7 mW/m² Verdopplung von Leukämie (2-fach) bei Kindern (Selvin, 1992)  
1 mW/m² nach 50 Min bereits geringere Gedächtnisleistung
(Meier, 2001)
 
1 mW/m² Herz-Kreislaufbeschwerden, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen in der Nähe von Handy-Masten (Kundi, 2004 / Navarro et.al.,2003)

1 – 0,1 mW/m²

für Brustkrebs 3-fach, für Gehirntumore 20 -fach höheres Krebsrisiko (Oberfeld, Österreich, 2008)
1 mW/m² Bundesärztekammer (Prof. Dr. Heyo Eckel, 2000), ‘Salzburger-Resolution“ (2000) der Internationalen Konferenz zur Stationierung von Mobilfunksendern Empfehlung

0,95 mW/m² = 954 µW/m²

Europarat (Beschluss des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und regionale Angelegenheiten & des ständigen Ausschusses des Europarates, 2011) Empfehlung
800 µW/m² Veränderung beim Kalzium-Ionen-Haushalt in Zellen (Schwartz, 1990)
500 µW/m² Schwächung des Abwehrsystems, z.B. Veränderung im Cortisolspiegel und Antikörper-Ausschüttung im Speichel bereits nach 1 Std. (Hacker, 2007)

100 µW/m²

Ökotest (2004) und BUND Gefahrenabwehrstandard (2008)  Empfehlung

100 µW/m²

Wissenschafts-Direktion des Europäischen Parlaments STOA (2001)  Empfehlung

≥100 µW/m²

50- 100 µW/m²

Herz-Kreislauf-Symptome nach über einem Jahr über ≥100 µW/m² 1,8-fach bei Menschen mit Bedenken / 1,5-fach bei Menschen ohne Bedenken, zwischen 50 – 100 µW/m² 1,5-fach bei Menschen mit Bedenken / 0,8-fach bei Menschen ohne Bedenken (Hutter/ Moshammer/Wallner/Kundi, 2001)
32 µW/m² Signifikante Störungen , z.B. Gedächtnisprobleme, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Herz-Kreislaufprobleme (Navarro & Oberfeld et.al., 2002/2004)

10-1000 µW/m²

SBM-2015 Richtwerte (stark auffällig) von Maes und IBN (Institut für Baubiologie und Ökologie, Neubeuern)  Empfehlung

20 µW/m²

2 µW/m²

eigene Empfehlung für maximale Leistungsflussstärke
für besonders empfindliche Menschen
 eigene
Empfehlung
0,1-10 µW/m² SBM-2015 Richtwerte (schwach auffällig) von Maes und IBN (Institut für Baubiologie und Ökologie, Neubeuern)  Empfehlung
0,0001 µW/m²
0,0001 µW/m²
optimale Funktion von Handys und WLAN (volle Balkenanzeige)
Funktionsfähigkeitsgrenze für Handys

Weitere Studien unter:                    Umrechnung auch möglich:  20 mW/m²  = 2 nW/cm² = 0,002 mW/cm² = 0,09 V/m
www.emfdata.org                                                                           200 mW/m² = 20 nW/cm² = 0,02 mW/cm² = 0,28 V/m

 Eine Zusammenstellung von Elektrosmog – Studien
über biologische Effekte und Grenzwertempfehlungen
für die Niederfrequenz finden Sie hier.

 

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Zuletzt überarbeitet am 10.01.2024